Third edition of the Catalyst Lab

Im Interview spricht Catalyst Silvano Lieger, Co-Geschäftsführer bei sentience, über das Protein Lab und wie es den interdisziplinären Dialog für eine nachhaltigere Proteinversorgung in der Schweiz fördern soll. Ziel ist die Entwicklung eines Aktionsplans, um die Proteinwende zu beschleunigen und somit Umweltbelastung, Tierleid und Gesundheitsrisiken zu reduzieren.

Im Jahr 2020 überstieg die Masse von Menschen geschaffener, unbelebter Objekte – die anthropogene Masse - zum ersten Mal das Trockengewicht allen Lebens auf der Erde, einschliesslich Menschen, Tiere, Pflanzen und Pilze und sogar Mikroorganismen. Dabei betrug sie im Jahr 1900 erst 3% der Biomasse. Sie hat sich seither alle 20 Jahre verdoppelt…

Gesellschaftliche Herausforderungen sind komplex und anspruchsvoll. Oft scheint die Möglichkeit einer Verbesserung unerreichbar. In diesem Beitrag berichte ich darüber, wie mich die Methode der Stakeholder Interviews bei einer schwierigen Thematik weitergebracht hat. Es ist ein einfaches Mittel, um sich einen Überblick zu verschaffen und potenzielle Entwicklungsschritte zu erkennen.

Beim Blick auf die Catalyst Lab Cohort Edition 2 von Collaboratio Helvetica ist mir Celia sofort ins Auge gefallen. Zum einen, weil mich der Satz «Suche Fern. Finde Nah.» gleich in den Bann gezogen hat. Als Reisevogel bin ich viel umhergekommen – und je länger ich unterwegs war und je mehr fremde Kulturen ich gesehen habe, desto stärker wuchs bei mir das Bewusstsein für die Schönheit unserer Breitengrade, den Reichtum unserer Traditionen und meine eigenen (deutschen) Wurzeln.

The 3D mapping exercise aims to help unveil the multifaceted aspects of the system in which the Catalysts aim to achieve change. Working with my hands helped me to unearth aspects my mind alone did not “see”. Working in parallel with somebody else revealed interconnections within the Catalyst community.

My original goal when I joined the Catalyst Lab was to improve the work I do in helping the Swiss economy become more sustainable.

Along my participation in the Catalyst Lab, I have experienced an inner shift in the past months. The Catalyst Lab journey has provided me with valuable insights, a new understanding of my role in my system and deep connections with the most inspiring people. In one of the last modules one of the Catalysts mirrored back to me how he perceived me at the start of the journey and now. It resonated a lot and his correct assumption that I became more open towards other views and in some way more vulnerable allowed me to get into action and activate my ecosystem.

To achieve system change - a large-scale change that will affect everyone - funding the social innovation process itself effectively is key. Such an innovation process requires cross-sector collaborations that shift the focus from fighting the symptoms to addressing the root causes. Given the urgency for systemic change, foundations have been exploring new effective funding mechanisms that support system change.

Unser Engagement und unsere Intention für eine andere Welt ist oft nicht messbar und doch deutlich spürbar. Dies erschwert die Kommunikation darüber und erfordert noch mehr Selbstvertrauen in unser Wirken. Mich interessieren mittlerweile genau solche, langsamere Prozesse für die noch kein Messgerät erfunden wurde und unsere innersten Werte, Menschlichkeit, Herzens-Intelligenz und Intuition die Richtungen angeben. Das Catalyst Lab hat mich in dieser Demut und Geduld bestärkt, um das Grössere, Verbindende schätzen zu lernen, systemische und strukturelle Verbindungen zu sehen.

„Ich denke an die Zukunft. Ich weiss, dass wir so längerfristig nicht weiter machen können. Wir brauchen einen Wandel. Unsere Zukunft und die der zukünftigen Generationen liegt mir unglaublich am Herzen. Irgendwie habe ich mir das alles besser vorgestellt, als ständig an diese nicht so vielversprechenden Aussichten zu denken. Ich habe dieses Gefühl in mir, dass das alles nicht gerecht ist, und wir das doch ändern können, auch wenn es nur kleine Erfolgsschritte sind...”

This blog is the first out of a series of my own journey into the 2nd cycle of the Catalyst Lab. This first part talks about learning how to listen to the echoes of the future through a collective network. It gives emphasis on the first step that preludes crystalizing a project - a step that is often overseen by society and the one that seems to be a must into real systemic change.

As we get closer to the unfathomable 1.5°C point-of-no-return it gets clearer that the way we are organized today is not working. But how do we solve this mess? Should we wait for scientists and engineers to innovate ourselves out of this crisis like we've done in the past?